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Kehler Zeitung

vom 3.Oktober.2002

... Nach der Pause erlebte man Romantik pur. Der polnische Violinvirtuose, Henri Wieniawski (1835 bis 1880), hat mit dem Konzert Nr. 1 op.14, fis moll für Violine und Orchester (Allegro moderato/ Preghiera: Larghetto/ Rondo Allegro gocoso-Allegro) ein Werk geschaffen, das voll der Gefühlswelt verpflichtet ist. Was für Chopin das Klavier bedeutete, war für den Komponisten die Geige. Der geforderte romantische Wohlklabg war stets präsent.

Mit
Martin Simon agierte ein Solist, der seine Internationale Erfahrung mit einbrachte und dem Werk außergewöhnliches Format verlieh. Seine reizvolle, mühelose Art, die Violine auch im virtuosen Bereich ( unter anderem Kadenz) brillieren zu lasse, war sehr neeindruckend. Extreme Tonhöhen beinhalteten optimalen Feinsinn. Und die Gesamtauffassung war gekennzeichnet durch ausgeprägte künstlerische Reife.